FDM - Faszientherapie

FDM - Faszientherapie

FDM- Faszientherapie


Das FaszienDistorsionsModell (FDM) ist ein neuer Ansatz zur Schmerztherapie und zur Behebung von funktionellen Beschwerden in der Medizin.
Der US-amerikanische Arzt und Osteopath Dr. Stephen Typaldos (1957-2006) entwickelte in seiner Tätigkeit als Notfallmediziner ab 1991 ein eigenständiges, vollkommen neues Diagnose- und Behandlungsmodell vor allem zur Schmerztherapie.
Verformungen, Verdrehungen, Verletzungen (Distorsionen) und Verklebungen (Adhäsionen) des Fasziengewebes als Ursache von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen werden nach dem Fasziendistorsionsmodell vor allem anhand der Schmerzgestik und -beschreibung des Patienten diagnostiziert und mit den Techniken der Typaldos-Methode sofort manuell lösend behandelt. Diese intensiven Dehnungs-, Druck- und Bewegungstechniken führen meist unmittelbar zur Linderung von Schmerzen und zu besserer Beweglichkeit und Belastbarkeit.
Welche Grifftechniken der Typaldos-Methode in welcher Abfolge anzuwenden sind, entscheidet der FDM-Therapeut vorrangig nach der Körpersprache des Patienten bei Diagnosestellung und während der Behandlung.
Die weltweit einheitlich zu beobachtende Schmerzgestik bestimmt die Therapie. Damit leitet der Patient die Behandlung selbst, Sein - auch unbewusstes - Wissen um seine Probleme gibt dem Behandler entscheidende Hinweise zur Lösung und führt unmittelbar zur Diagnose einer oder mehrerer von sechs möglichen Arten von Distorsionen im Fasziengewebe und damit logisch zur adäquaten, effektiven Behandlung.
Indikationen:
  • akute Schmerzen durch Verstauchungen, Verrenkungen, Hexenschuss, Sportverletzungen, etc.
  • chronische Schmerzen wie Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen, Bewegungseinschränkungen, etc.
  • Schwächegefühle, Sensibilitätsstörungen

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