Nicht nur Ex-Sportprofis wie Rosi Mittermaier und Christian Neureuther gehen "am Stock". Etwa jeder fünfte Deutsche macht das inzwischen, bei den Frauen über 50 sogar jede Dritte. Nordic Walking ist damit – laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) – die beliebteste Sportart, mit der Bundesbürger neu einsteigen.
Wie der Name Nordic Walking schon vermuten lässt, stammt die Sportart aus Skandinavien. Langläufer, Biathleten und nordische Kombinierer hielten sich damit im Sommer fit. Von dort schwappte die Trainingsmethode ins heimische Deutschland. Mit Erfolg.
Warum Nordic Walking gesund ist
Obwohl manch einer das "Gestöckel" vielleicht belächelt, sollten sich Couch-Potatoes von Nordic Walkern eine Scheibe abschneiden. Denn die schwungvolle Bewegung beansprucht Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt Muskeln und Knochen und rückt überschüssigen Pfunden zu Leibe. Wer die Stöcke fleißig vor und zurück schwingt, kräftigt zudem Arme, Schultern und Rücken. "Nordic Walking ist eine effektive, aber moderate und wenig verletzungsanfällige Outdoor-Sportart", bestätigt Arne Gisder Nordic Walking A-Lizenz-Trainer und Inhaber von Osteo-Fit Baunatal.
Nordic Walking-Fans können durch diese Ausdauersportart ihr Risiko für zahlreiche typische Altersbeschwerden senken. Beispielsweise für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Rückenschmerzen. Zudem hilft das flotte Gehen beim Abnehmen. "Legen Sie ein Tempo von etwa sechs Kilometer pro Stunde vor, verbrennen Sie in dieser Zeit rund 400 Kilokalorien", sagt Arne Gisder. Die richtige Nordic Walking-Technik ist beim Trendsport entscheidend über Erfolg oder Scheitern. Bei unseren Kursen finden Sie eine Übersicht über häufige Anfängerfehler und erfahren, wie Sie es besser machen.
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